F+U Presseinformation

Gemeinschaftsschule als neue Option am Heidelberger Privatschulcentrum: Ministerin Theresia Bauer im Austausch zum Schulkonzept

Heidelberg, 24. Mai 2019 – Am Heidelberger Privatschulcentrum der F+U soll das Schulprofil LernZeitRäume künftig auch als Gemeinschaftsschule angeboten werden.

Einen entsprechenden Antrag hat die Schulleitung formuliert und die Besonderheiten des Schulprofils bei einem Vor-Ort-Termin mit der baden-württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, vorgestellt. 

Jedes Kind soll nach seinen Möglichkeiten, Neigungen und Bedürfnissen zum bestmöglichen Abschluss gebracht werden - so sieht es das Konzept der Gemeinschaftsschule vor. Beim frei wählbaren pädagogischen Schulprofil LernZeitRäume am Heidelberger Privatschulcentrum (HPC) mit einer staatlich genehmigten Grund- und Realschule sowie einem Aufbaugymnasium, ist dies bereits gelebter Alltag. Nun soll der Status als Gemeinschaftsschule auch formal verankert werden, der Antrag auf Anerkennung läuft.

Über die Vorteile tauschten sich Björn Walden, Leiter des HPC, und Dr. Markus Lotzenburger, Vertreter des LernZeitRäume-Schulleitungsteams mit der baden-württembergischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, aus, die den Schulungsort gemeinsam mit Parteikolleginnen der Heidelberger Grünen besuchte. „Wir möchten alle Kinder zu besseren Abschlüssen führen, mehr Chancengerechtigkeit herstellen und der Einzigartigkeit der Kinder gerecht werden“, so Lotzenburger. „Wir schaffen hier einen ganztägigen Lern- und Lebensort, an dem die Schülerinnen und Schüler ihre Potenziale entfalten können. Dazu setzen wir auf gemeinsames Lernen in kleinen, leistungs- und altersgemischten Stammgruppen“. Die Schüler*innen werden sowohl auf gymnasialem, als auch auf Realschul- und Hauptschulniveau unterrichtet. Ein Aufstieg vom einen zum anderen Leistungsniveau ist während der gesamten Schulzeit möglich.

Die Ministerin konnte sich bei ihrem Besuch einen Eindruck vom Schulleben und den Besonderheiten der LernZeitRäume verschaffen. Im Dialog mit einigen Schüler*innen und der Schulleitung wurde deutlich: Die Schüler*innen sind motiviert, engagiert und fühlen sich an ihrer Schule wohl. Der Erfolg des Konzeptes zeigt sich auch in der steigenden Nachfrage nach Schulplätzen. „Wir bekommen immer mehr Anfragen und Anmeldungen und stehen vor der Herausforderung, gesund zu wachsen, um auch weiterhin eine individuelle Förderung unserer Schüler*innen bieten zu können“, erklärte Lotzenburger.

Theresia Bauer freut sich über die positive Resonanz: „Das Konzept der LernZeitRäume kann Vorbild sein, wie Schule sich an die stetigen Veränderungen der Bedürfnisse und Schwerpunkte des Lernens anpasst“, so Ministerin Bauer; und ergänzt: „Wir brauchen eine vielfältige Schullandschaft in Heidelberg. Nur so können wir es Eltern überhaupt ermöglichen, ihr Kinder nach dem Konzept schulisch ausbilden zu lassen, das für sie jeweils am besten ist“. 

Pressekontakt